Ein Ort der Zuversicht

Besuch bei der Arche in Reinickendorf-Ost

(v.l.n.r.) Klaudyna Droske, Elena Manzel und Burkard Dregger bei der Arche“ (Foto: privat)(v.l.n.r.) Klaudyna Droske, Elena Manzel und Burkard Dregger bei der Arche“ (Foto: privat)

Der Abgeordnete für Reinickendorf-Ost, Burkard Dregger, und die Bezirksverordnete Klaudyna Droske durften vor Kurzem die Kinder- und Jugendeinrichtung „Die Arche“ in Reinickendorf-Ost besuchen. Der Besuch offenbarte nicht nur die beeindruckende Arbeit, die hier täglich geleistet wird, sondern auch den großen Bedarf an weiterer Unterstützung für dieses wertvolle Projekt.

Die Arche betreut derzeit rund 180 Kinder – viele von ihnen wachsen unter herausfordernden sozialen Bedingungen auf. In der Einrichtung finden sie einen Ort, der ihnen Sicherheit, Geborgenheit und echte Perspektiven bietet. Neben einem täglichen warmen Mittagessen erhalten die Kinder hier schulische Unterstützung, sinnvolle Freizeitangebote und – besonders wichtig – persönliche Zuwendung und Zeit.

Durch das Haus führte Frau Manzel, die Leiterin der Einrichtung. Mit spürbarer Leidenschaft berichtete sie von der täglichen Arbeit, von den Sorgen und Bedürfnissen der Kinder – aber auch von ihren Erfolgen. Es gehe darum, den Kindern auf Augenhöhe zu begegnen, ihnen Vertrauen zu schenken und sie in ihrer Entwicklung zu begleiten.

Besonders eindrücklich war auch der Ausblick auf die geplanten Projekte: So steht der Ausbau des Dachgeschosses an, um zusätzliche Räume für Hausaufgabenhilfe, kreative Angebote und Gespräche zu schaffen. Auch im Außenbereich besteht Handlungsbedarf – die Sportfläche soll mit einem richtigen Rasen ausgestattet werden. „Die Kinder kommen nach dem Spielen oft völlig eingestaubt nach Hause“, erklärte Frau Manzel. Ein echter Rasen würde nicht nur für mehr Sauberkeit sorgen, sondern auch für mehr Freude an der Bewegung.

Finanziert wird die Arche ausschließlich durch Spenden. Öffentliche Mittel stehen der Einrichtung nicht zur Verfügung. Umso beeindruckender ist das Engagement, das hier Tag für Tag von den Mitarbeitenden und Ehrenamtlichen eingebracht wird. Dass es die Arche an diesem Standort überhaupt gibt, ist einer großzügigen Spende des Comedians Mario Barth zu verdanken, der das Haus in Reinickendorf-Ost zur Verfügung gestellt hat.